Welche 3 Plattenbewegungen gibt es?
Plattenbewegung
- Divergenz: Die Platten driften voneinander weg.
- Konvergenz: Hierbei bewegen sich die Erdplatten aufeinander zu.
- Transformstörung: Dabei gleiten die Platten aneinander vorbei.
Welche Platten sind kontinental und welche Ozeanisch?
Die meisten Kontinentalplatten bestehen aus einem Kontinentalblock (also einer festen Landmasse) plus dem umgebenden Meeresboden. Nur die große Pazifische Platte besteht fast vollständig aus Meeresboden. Die Eurasische Platte umfasst die beiden Kontinente Europa und Asien und trägt auch Deutschland.
Welche Kräfte bewegen die Platten?
Durch das Absinken wird die gesamte Lithosphärenplatte mitgezogen. Der so entstehende Plattenzug gilt heute als mit Abstand wichtigste Antriebskraft für die Bewegung der Lithosphärenplatten, die Plattentektonik.
Was entsteht bei einer Subduktionszone?
Kollidieren zwei Platten, wird eine in einer sogenannten Subduktionszone unter die Andere geschoben, taucht in den oberen Erdmantel ab und schmilzt dabei teilweise auf. Die Gesteinsschmelze kann am Rand der Platten aufsteigen. Dadurch entstehen hinter der Subduktionszone Vulkane, die sie an die Erdoberfläche befördern.
Was sind Plattenbewegungen?
Leilalove22 erklärt die Plattenbewegungen. Viele Erdplatten bewegen sich. Sie können aneinander vorbei, auseinandergezogen oder auch aufeinander zugeschoben werden.
Welche Plattentektonik gibt es?
- 1 Nordamerikanische Platte.
- 2 Südamerikanische Platte.
- 5 Eurasische Platte.
- 6 Afrikanische Platte.
- 7 Indisch-Australische Platte.
- 10 Antarktische Platte.
- 3 Pazifische Platte.
- 4 Nazca-Platte.
- Vertikal forcierte oder „spontane“ Subduktion. Lithosphäre besteht prinzipiell aus zwei Schichten. …
- Horizontal forcierte oder „induzierte“ Subduktion.
Wann ist eine Platte Ozeanisch?
Ozeanische Kruste bildet sich am Meeresgrund, wo entlang der mittelozeanischen Rücken Magma aufsteigt und erstarrt. Da hier ständig Kruste nachwächst, werden die beiden Lithosphären-Platten nach außen gedrückt. In Richtung der Küsten wird die ozeanische Kruste also immer älter.
Welche 2 Arten von Platten gibt es?
Es gibt drei Arten von Plattengrenzen: Divergente, konvergente und transforme Plattengrenzen.
Was sind Transforme Plattengrenzen?
Eine Transformstörung (englisch transform fault) ist ein Kontaktbereich zweier tektonischer Platten (Plattengrenze), in dem sich diese beiden Platten seitlich aneinander vorbei schieben.
Wie entsteht ein Erdbeben über einer Subduktionszone?
Beim Abtauchen verhaken sich die beiden Platten und bauen erhebliche Spannungen im Gestein auf, deren ruckartige Freisetzung an der Erdoberfläche zu Erdbeben und untermeerischen Beben (auch Seebeben genannt) mit Tsunamis führen kann.
Wie entsteht Magma in einer Subduktionszone?
Gestein wird in geologisch besonders aktiven Bereichen aufgeschmolzen, so entsteht Magma am Mittelozeanischen Rücken, an Subduktionszonen durch die von der subduzierten Platte zugeführten Fluide und den damit herabgesetzten Schmelzpunkt des oberen Mantels und Manteldiapire führen zu Temperaturerhöhung.
Welche Vulkane entstehen an Subduktionszonen?
Dieser ist 6000 km lang und entstand durch die Subduktion der Indo-Australischen Platte unter die Sunda- und Burma Platten. An dieser Subduktionszone ereignete sich das Sumatra-Erdbeben. Sie zeichnet sich auch für so bekannte Vulkane wie Toba, Krakatau, Merapi, Bromo, oder Rinjani (Samalas) und Tambora verantwortlich.
Wie entstehen tektonische Platten?
Die ersten Plattengrenzen der Erde entstanden, weil sich winzige Schäden im Gestein akkumulierten. Aus ihnen bildeten sich dann vor rund drei Milliarden Jahren die ersten Verwerfungen. Das zeigt eine neue Modellsimulation.
Wo liegen Subduktionszonen auf der Erde?
Dort wo eine Erdplatte unter eine andere abtaucht, entstehen Vulkane und erschüttern Erdbeben den Untergrund. Beispiele für solche sogenannten Subduktionszonen liegen vor der Küste von Indonesien, Chile und Japan.
Was ist Subduktion für Kinder erklärt?
sub „unter“ und ducere „führen“) ist ein fundamentaler Prozess der Plattentektonik. Der Begriff bezeichnet den Vorgang, dass ozeanische Lithosphäre am Rand einer tektonischen Platte in den Erdmantel abtaucht, während dieser Plattenrand gleichzeitig von einer anderen, angrenzenden Lithosphärenplatte überfahren wird.
Was passiert bei der Subduktion?
Subduktion: Die schwerere Platte gibt nach
Stoßen zwei ozeanische Platten zusammen oder eine ozeanische mit einer kontinentalen, entsteht eine Subduktionszone. Dabei wird die ozeanische Kruste unter die andere geschoben und in die Tiefe gedrückt.
Was versteht man unter Subduktionszone?
Subduktionszone. Subduktionszone werden die Bereiche genannt, an denen ozeanische und kontinentale Platten aufeinandertreffen, in denen sich eine tektonische Platte über oder unter eine andere Platte schiebt.
Wie heißen die Subduktionszonen?
Für die Entstehung einer Subduktionszone werden zwei Mechanismen in Betracht gezogen:
Welche Platten sind Subduktionszonen?
Dort, wo eine ozeanische Platte auf eine kontinentale Platte trifft, entstehen Subduktionszonen, zum Beispiel rund um den Pazifischen Feuerring. Die ozeanische Kruste wird hier unter die kontinentale Kruste gezogen.
Wie erkennt man eine Subduktionszone?
Woran erkennt man Subduktionszonen? Von ihrer Form her, das heißt morphologisch, erkennt man Subduktionszonen anhand der Tiefseerinnen, die eine Wassertiefe von bis zu 11 Kilometern aufweisen können.
Wo gibt es Schildvulkane?
Die meisten Schildvulkane befinden sich innerhalb der Lithosphärenplatten über Hotspots (Beispiel Hawaii) sowie an auseinanderdriftenden Plattenrändern auf den Mittelozeanischen Rücken (Beispiel Island) oder an Riftzonen wie dem Ostafrikanischen Graben. Von den weltweit 1500 aktiven Vulkanen sind 180 Schildvulkane.
Was sind Beispiele für Schildvulkane?
Schildvulkane. Meist flache Kegel aus meist dünnflüssiger basaltischer Lava, bis zu mehrere hundert km Durchmesser, mit geringen Neigungen der Vulkanflanken. Beispiele: Mauno Loa und Mauna Kea (Hawaii), Payún Matrú (Mendoza, Argentinien), Island, Mittelozeanische Rücken.
Sind Schildvulkane gefährlich?
Im Gegensatz zu den Calderabildungen an Stratovulkanen, sind die Prozesse an einem Schildvulkan weniger gefährlich. Sie laufen relativ langsam ab.
Warum brechen Schildvulkane aus?
Wenn die Magmakammer voll ist und kein weiteres Material mehr aufnehmen kann, bahnt sich das heiße Magma seinen Weg nach draußen. Es dringt durch Kanäle und Spalten an die Oberfläche und tritt dort als glühend heiße Lava aus – der Vulkan bricht aus.
Wie bricht ein Schichtvulkan aus?
Die glutflüssige Lava strömt aus dem Krater, fließt die Berghänge hinunter und ergießt sich über die Ascheschichten. Ein Ausbruch kann auch an den Seiten eines Vulkans aus einem erfolgen. Enthält ausgeschleuderte Lava viel Gas, dann kann sich Lavaschaum bilden, der zu erstarrt.
Was spuckt der Schichtvulkan?
Wenn ein Vulkan ausbricht, treten Gase, Asche und dieses flüssige Gestein aus dem Erdinneren aus. Wenn das Magma an die Erdoberfläche kommt, heißt es Lava. Lava kann Temperaturen von rund 1200 Grad Celsius erreichen und glüht so rot wie Eisen, das man zum Schmelzen bringt. Sobald Lava abkühlt, wird sie schwarz.